Sicherlich - die Idee, einen kostenlosen Kleinanzeigenmarkt im Internet anzubieten, ist weder neu noch einzigartig. Außerdem hat sich ein allseits bekannter Anbieter mit dem Konzept der Internet-Auktion längst durchgesetzt.
Pikolo.de war ursprünglich als Experimental-Projekt entstanden. Trotz der genannten Umstände haben wir uns gegen Ende des Jahres 2003 dazu entschlossen, den Kleinanzeigenmarkt öffentlich anzubieten und weiterzuentwickeln.
Zum einen hat das Konzept der klassischen Kleinanzeige nach wie vor seine Existenzberechtigung, denn das Auktions-Konzept ist nicht jedermanns Sache und eignet sich letztlich auch nicht für alles, was man mit einem einfachen Inserat anbieten oder suchen kann.
Zum anderen sagten uns die bestehenden Kleinanzeigenmärkte im Internet aus verschiedenen Gründen nicht so recht zu. Das scheint vielen anderen Leuten ähnlich zu gehen, denn trotz eindeutig vorhandenen Bedarfs hat sich noch keiner der Märkte wirklich durchgesetzt und einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht - von einigen wenigen branchenspezifischen Angeboten auf diesem Sektor einmal abgesehen.
Deshalb haben wir uns für pikolo.de folgende Vorgaben gesetzt:
Ein Kleinanzeigenmarkt im Internet muss - zumindest für die private Nutzung - kostenlos sein.
Der Aufwand, einen Kleinanzeigenportal im Internet zu betreiben, ist vergleichsweise gering. Es liegt also nahe, diesen Vorteil an die Nutzer des Systems weiterzugeben.
Auch die verbreitete Praxis, Kleinanzeigen zwar kostenlos anzunehmen, aber für die Kontaktaufnahme eine Gebühr zu erheben oder kostenpflichtige Zusatzleistungen anzubieten, die einen Vorteil bieten (sollen), kommt für uns nicht in Frage.
Dies dokumentieren wir bereits mit dem Namen: "pikolo.de" steht für die Aussage: "private Inserate (sind) kostenlos".
Die Seiten müssen übersichtlich gestaltet sein, die Oberfläche einfach zu verstehen und zu benutzen.
Insbesondere dürfen sie nicht mit überflüssigen Informationen und blinkenden Werbebannern vollgestopft sein, die nur vom Wesentlichen ablenken.
Die persönlichen Daten der Inserenten müssen so weit wie möglich vor Missbrauch geschützt werden.
Das gilt vor allem für die Email-Adressen, die im Internet in der Regel der ersten Kontaktaufnahme dienen. Kleinanzeigenmärkte, die dies nicht berücksichtigen und Email-Adressen auf allgemein zugänglichen Seiten im Klartext darstellen, fördern die Belästigung ihrer Inserenten durch Spam-Mails und ggf. schlimmeres.
Während der Schutz von Email-Adressen bis zu einem gewissen Grade relativ leicht zu realisieren ist, indem entsprechend konzipierte Web-Formulare zur Kontaktaufnahme bereitgestellt werden, ist dies in Bezug auf Telefonnummern nicht so ohne weiteres möglich. Deshalb bleibt die Angabe einer Telefonnummer dem Inserenten überlassen.
Daten, die für die Abwicklung einer Kleinanzeige nicht wirklich sinnvoll oder erforderlich sind, werden gar nicht erst erfasst.
Leser von Kleinanzeigen gehen bei der Suche nach interessanten Angeboten oder Gesuchen unterschiedlich vor:
Manch einer wählt zunächst eine bestimmte Rubrik, andere suchen nach Stichworten oder nach Inseraten aus ihrer Region. Viele stöbern auch einfach durch die neusten Inserate oder grenzen verschiedene Suchkriterien schrittweise ein.
Wir wollen die unterschiedlichen Vorlieben unserer Leser unterstützen und bieten verschiedene Recherche-Möglichkeiten an, die sich auch kombinieren lassen.
Insbesondere das Bedürfnis, einfach ohne konkretes Ziel durch die aktuellsten Inserate zu blättern, kommt bei den meisten Kleinanzeigenmärkten im Internet zu kurz. Ich persönlich ärgere mich immer, wenn ich mich zuerst durch mehrere Kategorie-Ebenen klicken muss, bevor ich auch nur ein einziges Inserat zu sehen bekomme. Oft genug stellt sich zu allem Überfluss auch noch heraus, dass in der gewählten Rubrik z.Zt. gar kein Inserat zu finden ist.
Ein Kleinanzeigenmarkt soll für möglichst viele Internet-Nutzer zugänglich sein. Er darf deshalb keine hohen Anforderungen an die technische Ausstattung der Nutzer stellen und muss auch deren Sicherheitsbedürfnis berücksichtigen.
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